Diese INI-Dateien sind Einstellungsdateien und Optionsdateien, die normalerweise auf Windows-Computern vorhanden sind. Dieses Dateiformat wurde von Microsoft für das Windows-Betriebssystem entwickelt. Viele Anwendungen und Tools von Drittanbietern, die unter Windows ausgeführt werden, erstellen INI-Dateien zum Speichern programmspezifischer Daten.
Die in diesen INI-Dateien gespeicherten Daten können bestimmte Parameter, bestimmte Datei- und Verzeichnispositionen enthalten, die von zugeordneten Programmen verwendet werden. Anwendungsspezifische Optionen, die standardmäßig bei der Installation des Programms gespeichert oder vom Benutzer bei der manuellen Konfiguration der Anwendung ausgewählt wurden, können ebenfalls in diesen INI-Dateien gespeichert werden.
Beim Start greifen viele Windows-Anwendungen und Programme von Drittanbietern in erster Linie auf die Daten zu, die in den zugehörigen INI-Dateien gespeichert sind. Da es sich bei einer INI-Datei um eine reine Textdatei handelt, können diese INI-Dateien mit einer Textbearbeitungsanwendung wie Notepad geöffnet werden. Es ist am besten, diese INI-Dateien in Ruhe zu lassen, damit die Windows-Anwendungen und Drittanbieterprogramme, die mit der INI-Datei verknüpft sind, weiterhin ordnungsgemäß funktionieren.
Nach einem Doppelklick auf das unbekannte Dateisymbol sollte das System es in der Standard-Software öffnen, die es unterstützt. Wenn dies nicht der Fall ist, laden Sie die Software Parallels Desktop herunter, installieren Sie sie und ordnen Sie sie dann manuell zu.
Wenn im System kein Parallels Desktop oder eine ähnliche Software vorhanden ist, die Dateien mit der Extension INI unterstützt, müssen Sie diese zuerst herunterladen und installieren. Nachfolgend finden Sie eine Liste der am häufigsten verwendeten Anwendungen, die mit INI arbeiten. Nach dem Aufrufen der Unterseite des Programms finden Sie einen Link zur Entwickler-Website, auf der Sie das Software-Installationsprogramm sicher herunterladen können.
Wenn der Benutzer bereits eine der Anwendungen installiert hat, besteht der nächste Schritt darin, sie der Dateiendung INI zuzuordnen. Dies kann auf zwei Arten erfolgen: Die Windows-Registrierung und die HKEY_CLASSES_ROOT- Schlüssel müssen manuell bearbeitet werden. Der zweite Weg ist einfacher und auf jeden Fall für weniger fortgeschrittene Benutzer zu empfehlen.
Merken! Das manuelle Bearbeiten der Systemregistrierung wird nur erfahrenen Benutzern empfohlen. Ohne entsprechende Kenntnisse vorgenommene Änderungen können das System beschädigen.
Es kommt manchmal vor, dass trotz der richtigen Anwendung und der richtigen Konfiguration Probleme mit der Öffnung der INI -Dateien auftreten. Sie sollten dann herausfinden, woher das Problem stammt.
Wenn alle oben genannten Methoden fehlgeschlagen sind, müssen Sie sich an einen IT-Spezialisten oder Entwickler des PARALLELS DESKTOP -Programms wenden.