
HDR ist eine Abkürzung für High Dynamic Range. Dateien mit der Dateiendung HDR, auch als HDRI- oder Radiance HDR-Dateien bezeichnet, sind Rasterbilddateien, die im HDR-Bildformat gespeichert wurden.
Das HDR-Bildformat kann verwendet werden, um die Helligkeit und Farbe digitaler Bilder mit einem kompatiblen Softwareprogramm zu verbessern. Dieses Dateiformat wird häufig zum Korrigieren von Schatten und verwaschenen Bereichen in einem Bild verwendet, das mit einer Digitalkamera aufgenommen wurde. Adobe Photoshop und Photomatix sind Anwendungen, die üblicherweise das HDR-Dateiformat für Bilder verwenden, die in den Softwareanwendungen bearbeitet wurden.
Nach einem Doppelklick auf das unbekannte Dateisymbol sollte das System es in der Standard-Software öffnen, die es unterstützt. Wenn dies nicht der Fall ist, laden Sie die Software Photomatix herunter, installieren Sie sie und ordnen Sie sie dann manuell zu.
Wenn im System kein Photomatix oder eine ähnliche Software vorhanden ist, die Dateien mit der Extension HDR unterstützt, müssen Sie diese zuerst herunterladen und installieren. Nachfolgend finden Sie eine Liste der am häufigsten verwendeten Anwendungen, die mit HDR arbeiten. Nach dem Aufrufen der Unterseite des Programms finden Sie einen Link zur Entwickler-Website, auf der Sie das Software-Installationsprogramm sicher herunterladen können.
Wenn der Benutzer bereits eine der Anwendungen installiert hat, besteht der nächste Schritt darin, sie der Dateiendung HDR zuzuordnen. Dies kann auf zwei Arten erfolgen: Die Windows-Registrierung und die HKEY_CLASSES_ROOT- Schlüssel müssen manuell bearbeitet werden. Der zweite Weg ist einfacher und auf jeden Fall für weniger fortgeschrittene Benutzer zu empfehlen.
Merken! Das manuelle Bearbeiten der Systemregistrierung wird nur erfahrenen Benutzern empfohlen. Ohne entsprechende Kenntnisse vorgenommene Änderungen können das System beschädigen.
Es kommt manchmal vor, dass trotz der richtigen Anwendung und der richtigen Konfiguration Probleme mit der Öffnung der HDR -Dateien auftreten. Sie sollten dann herausfinden, woher das Problem stammt.
Wenn alle oben genannten Methoden fehlgeschlagen sind, müssen Sie sich an einen IT-Spezialisten oder Entwickler des PHOTOMATIX -Programms wenden.